nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Marktmacht der Monopole als Hauptursache für steigende Lebensmittelpreise angesprochen. „Es ist richtig und dringend notwendig, dass die Erzeugerpreise für unsere landwirtschaftlichen Produkte steigen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN: „Aber diese machen nur einen kleinen Bruchteil dessen aus, was der Verbraucher im Laden bezahlt. Dazwischen füllen sich Lebensmittelkonzerne und Handelsketten die Taschen.“ Deshalb eigne sich Landwirtschaft nicht als Inflationsbremse – vielmehr müsse durch Entflechtung der marktbeherrschenden Unternehmen mehr Wettbewerb hergestellt werden, argumentiert der 61jährige Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „Wenn etwa statt der vier Großen Edeka, Aldi, Lidl und Rewe 40 Anbieter konkurrieren müssten, wäre das von Vorteil für Bauern und Verbraucher und für unsere ganze Volkswirtschaft.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben vom VW-Konzern eine Entschuldigung für dessen Verleumdung der bäuerlichen Tierhalter gefordert. „Die Spende für die Nabu-Wolfskampagne konnte man noch als missglückte Anspielung auf den Standort Wolfsburg durchgehen lassen, aber die fleischfreie Betriebskantine seit August letzten Jahres und die Anfang diesen Monats angekündigte milchfreie Bewirtung im Stadion des von VW finanzierten VfL Wolfsburg lassen ein Muster erkennen“, sagte Cord Meyer von den FREIEN BAUERN Niedersachsen: „Mit der billigen Marketing-Lüge, tierische Produkte seien pauschal klimaschädlich, betreibt der Abgas-Betrüger Volkswagen Greenwashing auf Kosten der vielen redlichen Bauernfamilien, die Nutztiere halten und unsere Bevölkerung in der Krise mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben mit Sorge auf die von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir bekundete Offenheit gegenüber der Grünen Gentechnik reagiert. „Wenn der Minister angesichts einer massiven PR-Kampagne für die so genannten neuen Züchtungstechnologien jetzt plötzlich mögliche Chancen hervorzaubert, um aktuellen Herausforderungen zu begegnen, so zeugt das nicht nur von Haltungslosigkeit, sondern vor allem von einer erschreckenden Unwissenheit über Landwirtschaft, kritisiert Ralf Ehrenberg vom Bundesvorstand der FREIEN BAUERN: „Gentechnik hat noch nirgendwo auf der Welt geholfen, Erträge zu sichern oder zu steigern, sondern immer nur mit flüchtigen Kostenvorteilen dafür gesorgt, dass Bauern in Abhängigkeit von der Industrie gerieten.“ Wenn Özdemir die Versorgung sichern wolle, müsse er die falsche Agrarpolitik der letzten Jahre korrigieren, die mit grüner Unterstützung auf sinnlose Einschränkungen bei Düngung und Pflanzenschutz, auf Extensivierung und Stillegung ausgerichtet wurde, so der 50jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen: „Gänseblümchen kann man leider nicht essen.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Bundesregierung eindringlich vor dem derzeit diskutierten totalen Energie-Embargo gegen Russland gewarnt: „Bei einem Ende der Gaslieferungen würde die jetzt schon extreme Inflation völlig außer Kontrolle geraten mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Wirtschaft“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Bereits heute würde den bäuerlichen Betrieben mit rasant gestiegenen Diesel- und Düngerkosten ein viel zu hohes Risiko aufgebürdet, so der 56jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vorderhagen: „Verantwortliche Politik muss in dieser Krise für faire und kalkulierbare Produktionsbedingungen sorgen. Es ist niemandem geholfen, wenn unsere Wirtschaft infolge der Sanktionen zum Erliegen kommt.“
Agrarwende in der Zeitenwende ... unsere Argumente gewinnen an Gewicht / Landesvertretung Baden-Württemberg mit Thomas Frenk an der Spitze / Anja Giesen neue Referentin für Finanzen und Mitglieder / Ramschpreise: Özdemir beim Wort nehmen / Vorschlag für Herkunftskennzeichnung / Mögliche Kombination aus Haltungs- und Herkunftskennzeichnung / Stallbau – wir wollen die Milliarden nicht / Lauterbachs Fleisch-Thesen sind Wichtigtuerei / FREIE BAUERN an Lemke: Landwirtschaft und Umwelt zusammen denken / Ehrlichkeit statt Geschacher um rote Gebiete / Düngeverordnung aussetzen, um Ernte zu sichern / Ökologische Intensivierung statt Flächenstillegung / FREIE BAUERN an Özdemir: Landwirtschaft stabilisieren statt umbauen / Brandenburg: Neues Jagdrecht würde Eigentümer zu Bittstellern herabstufen / Brandenburg: Klimaschutz durch Regionalität ...