nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
"Von Brandenburg lernen heißt siegen lernen" / Stell Dir vor, es ist Agrarwende und keiner geht hin ... / FREIE BAUERN mit neuen Kräften an der Spitze / Özdemir hat immer noch nicht verstanden, was Landwirtschaft ist / Bericht der Zukunftskommission gehört in die Versenkung / EU-Verbotsplanungen / Gegen den veganen Wahnsinn von Bundesregierung, VW-Konzern und großen Kirchen / Investitionsstopp: Agrarwende blockieren, bis das Kartenhaus zusammenfällt / Niederländische Regierung handelt verantwortungslos / Unsere Strategie gegen die Düngeverordnung / Grüne Minister erfinden Grundwasserprobleme / Front gegen Moorvernässung / Freispruch von Jann-Henning Dircks / Energiewende ist nicht gescheitert.
Ein Mitglied der FREIEN BAUERN hat mit finanzieller Unterstützung durch den LSV Ostfriesland eine einstweilige Verfügung gegen die Protestaktion der radikalen Tierschutzorganisation „Animal Rebellion“ beantragt, die heute morgen mit der Besetzung der Ammerländer Molkerei bei Westerstede begonnen hat. „Wir möchten erreichen, dass die Blockade der Milchanlieferung sofort beendet wird, um wirtschaftlichen Schaden für unsere bäuerlichen Betriebe abzuwenden“, begründet Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN. Die vom Antragsteller beauftragte Kölner Rechtsanwaltskanzlei Stiletto versuche seit gestern nachmittag per Eilantrag beim Landgericht Oldenburg, die ungehinderte Anfahrt der Milchtankwagen in die Molkerei zu erzwingen, damit die frische Milch aus der Region verarbeitet werden kann und nicht verdirbt.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben sich erleichtert über den Freispruch ihres Mitglieds Jann-Henning Dircks durch das Amtsgericht Husum gezeigt. „Das Video von Jann-Henning war keine Aufforderung zu einer Straftat, sondern ein Ausdruck von Notwehr“, sagte Thomas Tiedemann-Hein, Ansprechpartner der FREIEN BAUERN in Schleswig-Holstein, der selbst an der Konfrontation am 2. November 2020 vor dem Schlachthof Kellinghusen teilgenommen hatte. „Viele Schlachthöfe waren damals coronabedingt geschlossen, die Schweine stauten sich in den Ställen, uns liefen die Kosten davon, vom Stress der Tiere in den immer engeren Buchten ganz zu schweigen“, erinnert sich der 56jährige Landwirt aus Hohenfelde im Kreis Steinburg: „Als wir dann hörten, dass selbsternannte Tierschützer die Einfahrt eines noch funktionierenden Schlachthofs blockierten, wollte auch ich ein Zeichen setzen, dass wir uns das nicht mehr gefallen lassen.“ Die Anklage der Staatsanwaltschaft Flensburg gegen Dircks hätte viele schleswig-holsteinische Bauern völlig überrascht und sei als politisch motivierter Einschüchterungsversuch gegen einen engagierten Berufskollegen wahrgenommen worden.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Famillienbetriebe, haben den beiden großen christlichen Kirchen dringend geraten, sich in Landwirtschaftsfragen an Gottes Wort zu halten statt politische Propaganda zu verbreiten. „Die Beteiligung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg an einer Kampagne für vegane Ernährung sehen wir als Ausdruck geistlicher Verirrung ebenso wie die von der katholischen Hilfsorganisation Misereor gemeinsam mit Greenpeace gestartete Petition gegen Essen in Trog und Tank“, schreibt Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN, an die Ratsvorsitzende der EKD Annette Kurschus und den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzig. Wer in Ehrfurcht vor der Schöpfung Land bebaut und Tiere hält, erfülle zunächst einmal den Auftrag Gottes aus dem ersten Buch Mose und mache sich die Erde untertan, so der 61jährige Landwirt aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „Angesichts gesellschaftlicher Anfeindungen brauchen unsere Bauernfamilien keine ideologische Belehrung durch die Kirchen, sondern theologischen Beistand.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Famillienbetriebe, unterstützen die für den 6. September vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg angesetzte Klage ihres Mitglieds Wendelin Schmücker, die darauf abzielt, dass der Schäfer seine Schafe künftig mit dem Gewehr gegen Wolfsangriffe verteidigen darf. „Die waffenrechtliche Erlaubnis für eine solche Notwehr ist sicher eine Notlösung, aber die einzige funktionierende Antwort darauf, dass unsere friedlichen Weidetiere derzeit dem Raubtier hilflos ausgeliefert sind“, sagte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN: „Nachdem wir festgestellt haben, dass alle empfohlenen Herdenschutzmaßnahmen in der Praxis nichts taugen, bleibt nur die Selbstverteidigung.“ So lange das Bundesumweltministerium die reguläre Jagd auf Wölfe strikt verbietet, habe jeder Landwirt zumindest das moralische Recht, seine Tiere mit der Waffe zu schützen, meint der 50jährige Mutterkuhhalter aus dem brandenburgischen Havelland und hofft darauf, dass das Gericht dem Kläger in dieser Frage nun auch juristisch Recht gibt.