nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben sich entschieden gegen die von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke geplante Ausdehnung der Dünge-Auflagen in Gebiete ausgesprochen, wo überhaupt keine Überschreitungen der Nitratwerte im Grundwasser feststellbar sind. „Es ist absurd, durch Herausrechnen des natürlichen Nitratabbaus höhere Werte anzusetzen und damit Flächen, auf denen tatsächlich keine Belastungen vorliegen, dennoch als belastete Gebiete auszuweisen“, heißt es in einer Stellungnahme des niedersächsischen Landessprechers Fokko Schumann zum Referentenentwurf für eine Änderung der Grundwasserverordnung. Im Ergebnis läuft die geplante Novelle auf eine reduzierte Düngung und damit schlechtere Erträge für die betroffenen Betriebe hinaus, obwohl diese seit jeher umweltgerecht wirtschaften, kritisiert der 40jährige Landwirt aus dem ostfriesischen Berumbur: „Das ist pure Willkür, komplett unwissenschaftlich und aus unserer Sicht auch rechtlich nicht zu halten.“
Wir müssen nicht die Welt ernähren / FREIE BAUERN an Ophelia Nick: Jetzt gemeinsam vorankommen? / Gegen Energie-Embargo - Betriebe brauchen Stabilität / Landwirtschaft eignet sich nicht als Inflationsbremse / Grüne Fehlsteuerung zulasten von Regionalität / FREIE BAUERN Mahnwache auf dem G7-Agrarminister-Gipfel in Stuttgart / Volkswagen muss sich für fleisch- und milchfreies Marketing entschuldigen / Kampagne: Wir lieben die Natur, unsere Tiere und leckeres Essen / Özdemirs seltsame neue Offenheit für Gentechnik / FREIE BAUERN werfen Özdemir vor, sinnlose Rote-Gebiete-Auflagen an der Öffentlichkeit vorbei durchzupeitschen / Initiative in Niedersachsen usw: GAP-Konditionalitäten anpassen / Initiative in Brandenburg: Jagddruck erhöhen, Zerschlagung der Jagdgenossenschaften verhindern / FREIE BAUERN unterstützen Überlegungen zur Entflechtung der Monopole ...
Thomas Frenk, Christian Linne und Jann-Harro Petersen verstärken die Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Das bisher fünfköpfige höchste Gremium der bäuerlichen Interessenorganisation wächst damit auf acht Landwirte, die alle aus verschiedenen Regionen Deutschlands stammen. „Wir freuen uns, dass wir drei sehr engagierte und kompetente Berufskollegen für diese Aufgabe gewinnen konnten und damit in der Spitze noch schlagkräftiger werden als bisher“, freut sich Bundessprecher Alfons Wolff, der die Erweiterung der Bundesvertretung nach Absprache mit deren weiteren Mitgliedern Marco Hintze, Peter Guhl, Ralf Ehrenberg und Georg Straller auf dem Deutschlandtreffen der FREIEN BAUERN in Ziegenhagen bekanntgab.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für eine Verschärfung des Kartellrechts begrüßt. „Der durch den vereitelten Tankrabatt offen zutage getretene Machtmissbrauch der Mineralölkonzerne ist kein Einzelfall – auch in den vor- und nachgelagerten Bereichen der Landwirtschaft verhindern Monopole den Wettbewerb zulasten von Erzeugern und Verbrauchern“, sagte Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Von den diskutierten Instrumenten interessiere ihn weniger die Gewinnabschöpfungssteuer, entscheidend sei eine gesetzliche Grundlage zur Entflechtung marktbeherrschender Strukturen, so der 57jährige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim: „Durch Wiederherstellung von Wettbewerb lässt sich unsere heimische Landwirtschaft stabilisieren und die Inflation eindämmen.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die öffentliche Beteiligung zur vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegten Verwaltungsvorschrift über die Ausweisung belasteter Gebiete nach Düngeverordnung als „Farce“ bezeichnet. „Bei Gebietsabgrenzung, Messnetz und technischen Anforderungen handelt es sich um eine hoch komplexe, in den letzten Jahren extrem kontrovers diskutierte Materie“, sagte Fokko Schumann, Landessprecher der FREIEN BAUERN Niedersachsen, der zusammen mit Jens Soeken den Vorgang bearbeitet hat: „Wenn Özdemir von über 60 beteiligten Verbänden verlangt, dass sie zu einem aus heiterem Himmel versandten 35seitigen Referentenentwurf innerhalb nur eines Tages Stellung nehmen sollen, kann niemand mehr ernsthaft glauben, dass der Minister an der Meinung der Betroffenen interessiert wäre.“ Es dränge sich vielmehr der Verdacht auf, dass die Ministerialbürokratie hier einen mit den einschlägigen Lobbyisten ausgearbeiteten Plan an der Öffentlichkeit vorbei durchpeitschen wolle, so der Landwirt aus dem ostfriesischen Berumbur.