nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
Die FREIEN BAUERN unterstützen die heutigen Bauernproteste in der Sache, aber nicht in der Form. „Umweltministerin Svenja Schulze ist keine dumme Sau, wie es in einem Video der Organisatoren heißt, sondern sie ist Teil einer gewählten Bundesregierung, die unsere heimische Landwirtschaft zugunsten industrieller Exportinteressen systematisch benachteiligt und das Ganze der Bevölkerung als ökologische Leistung verkauft“, sagte Bundessprecher Alfons Wolff, Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „In dieser Situation setzen wir auf harte inhaltliche Auseinandersetzung.“ Strafanzeigen und Rücktrittsforderungen seien zwar plakativ, würden es der Ministerin aber erlauben, von der Diskussion in der Sache abzulenken.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Farm-to-Fork-Strategie der Europäischen Kommission als „unausgegoren“ zurückgewiesen. „Eine Strategie, die durch ihren Namen suggeriert, eine enge Verbindung zwischen Erzeugung und Verbrauch anzustreben und dabei den Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln ausklammert, ist ein Widerspruch in sich“, bemängelte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Wenn durch Extensivierung der Landwirtschaft in Europa die Produktion sinkt und die Bevölkerung gleich bleibt, heißt das steigende Einfuhren aus Übersee und damit Intensivierung der Landwirtschaft zum Beispiel in Brasilien oder Indonesien.“
Die Auseinandersetzung um die behördlich angeordnete Tötung eines kompletten Milchviehbestandes in Aachen-Nütheim ist beendet: Gestern unterzeichnete der Landwirt Lambert Giesen eine Vereinbarung mit der Städteregion Aachen, nach der alle Tiere am Leben bleiben können, die auf Rinderherpes negativ getestet werden. Das seien inzwischen wahrscheinlich rund ein Drittel der Rinder, insbesondere Jungtiere und Kälber, die damit als Nachzucht in die neue Herde hineinwachsen können, teilten die FREIEN BAUERN Nordrhein-Westfalen als Berufsverband der Giesens mit. „Aus berufsständischer Sicht ist das ein beachtlicher Teilerfolg, den wir dem unermüdlichen Widerstand der Familie verdanken“, sagte Karl-Heinz Krebs, Landessprecher der FREIEN BAUERN und selber Rinderhalter in Heinsberg: „Dennoch ist es bitter, sich von den verbleibenden Tieren zu trennen, deshalb bitten wir darum, die Familie in dieser Situation in Ruhe zu lassen und Presseanfragen an uns zu richten.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben auf das Phänomen hingewiesen, dass im Frühjahr 2020 deutlich mehr Insekten auf den Windschutzscheiben der Kraftfahrzeuge gefunden wurden als in den Jahren zuvor. „Das ist schon auffällig, dass genau in den Monaten des so genannten Lockdown die alltäglich sichtbare Insektenpopulation nach oben schnellt“, findet FREIE-BAUERN-Bundessprecher Alfons Wolff, Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt, der in den vergangenen Monaten viel mit dem Auto unterwegs war, um Kontakte in den Regionen zu knüpfen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Bundesländer aufgefordert, noch Korrekturen am Entwurf für die Novelle der Nutztierhaltungsverordnung vorzunehmen. „Es ist niemandem gedient, wenn wir durch praxisferne Anforderungen in der Sauenhaltung einen großen Teil der Ferkelerzeuger verlieren und immer mehr Ferkel dann aus dem Ausland hierher transportiert werden müssen“, sagte Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Bevor im Bundesrat eine Entscheidung fällt, sollten sich die Agrarminister deshalb bei Ferkelerzeugern informieren, welche technischen Möglichkeiten bestehen und wie diese umgesetzt werden können, wünscht sich der 56jährige Schweinemäster aus Ipflheim in Bayern.