FREIE BAUERN plädieren für Ackerbaustrategie am Frühstückstisch

Sorry wir sind beim DreschenSorry wir sind beim DreschenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben einen Tag vor Ablauf des Beteiligungsverfahrens zur von der Bundesregierung vorgelegten Ackerbaustrategie 2035 für eine pragmatische Herangehensweise plädiert. „Meine Ackerbaustrategie entsteht am Frühstückstisch, wenn ich Zeitung gelesen und Kaffee getrunken habe und aus dem Fenster schaue“, sagte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN, der im hessischen Ziegenhagen auf 230 Hektar Weizen, Gerste, Dinkel, Raps und Zuckerrüben anbaut. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner sei gut beraten, wenn sie sich bei ihren Überlegungen weniger auf wissenschaftliche Reduktionsziele, Modellrechnungen und Nachhaltigkeitsindikatoren verlasse, sondern vielmehr auf diejenigen, die täglich bei Wind und Wetter mit Boden und Pflanzen arbeiten, so der 49jährige Landwirt: „Der wichtigste strategische Ansatz sollte die Entscheidungsfreiheit des Ackerbauern sein, wir brauchen eine umfassende Deregulierung der Vorschriften!“

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FREIE BAUERN fordern Abschuss von Wölfen, um die naturnahe Weidewirtschaft zu erhalten

Terror auf der WeideTerror auf der WeideDie FREIEN BAUERN Brandenburg (Bauernbund Brandenburg) haben auf die steigende Zahl der durch Wölfe getöteten Schafe und Kälber hingewiesen. „Allein im ersten Halbjahr 2020 hatten wir fast genauso viele gemeldete Nutztierrisse wie im ganzen Jahr 2019“, informiert Landessprecher Marco Hintze: „Hinter jedem dieser 332 Tiere steckt ein qualvoller Tod und persönliche Betroffenheit der Schäfer und Bauern, die alles dafür tun, dass ihre Tiere ein gutes Leben auf der Weide haben.“ Die Landesregierung müsse endlich die Konsequenzen ziehen und durch einen rigorosen Abschuss von Wölfen die Voraussetzungen für den Fortbestand der naturnahen artgerechten Weidewirtschaft schaffen, fordert der 48jährige Mutterkuhhalter aus Krielow im Havelland.

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FREIE BAUERN warnen vor übereilter Ausweisung von belasteten Gebieten

GrundwassermessstelleGrundwassermessstelleDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben den Entwurf der Bundesregierung für das künftige Verfahren zur Ausweisung belasteter Gebeite nach Düngeverordnung grundsätzlich begrüßt, aber vor übereilten Festlegungen gewarnt. „Dass die Dünge-Einschränkungen nur noch auf Flächen gelten sollen, wo tatsächlich durch die Landwirtschaft verursachte Nitratbelastungen nachgewiesen wurden, und hierfür ein deutlich erweitertes und technisch funktionierendes Messnetz aufgebaut werden soll, findet unsere volle Unterstützung“, sagte Georg Straller, Mitglied der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Bis diese professionelle Grundwasserbeobachtung allerdings installiert und das bestehende, teilweise fehlerhafte System daran angepasst sei dürften den Landwirten keine Nachteile entstehen, so der 56jähige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim : „Eine seriöse Ausweisung belasteter Gebiete kann daher frühestens 2022 erfolgen.“

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FREIE BAUERN wollen schlachten – und Tönnies zerlegen

Schweinemastbetrieb im OderbruchSchweinemastbetrieb im OderbruchDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die umgehende Wiederaufnahme des Schlachtbetriebs am Schlachthof Tönnies in Rheda-Wiedenbrück gefordert. „Durch die staatlich angeordnete Schließung eines der größten deutschen Schlachthöfe stauen sich auf unseren Betrieben die Schweine mit der Folge eines dramatischen Preisverfalls“, kritisiert Peter Guhl, Mitglied der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Die Tiere müssten länger gefüttert werden, neue Ferkel könnten nicht aufgestallt werden. Die für die Corona-Zwangsmaßnahmen verantwortliche Bundesregierung müsse den Schweinehaltern deshalb die kompletten Mindererlöse gegenüber mit dem Vorjahr erstatten, fordert der 55jährige Landwirt aus Vorderhagen in Mecklenburg-Vorpommern.

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FREIE BAUERN befürchten ungesunde Konzentration durch Tierwohlsteuer

RindermastRindermastDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben mit Unverständnis auf die Ankündigung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner reagiert, sich angesichts skandalöser Arbeitsbedingungen in großen Schlachtunternehmen jetzt doch für die von der Borchert-Kommission vorgeschlagene Tierwohlsteuer einsetzen zu wollen. „Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun“, wundert sich Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN: „Mit einer Ausnahme vielleicht – die Steuer und damit verbundene Tierwohl-Auflagen für unsere bäuerlichen Betriebe würden in der Tierhaltung zu einer genauso ungesunden Konzentration führen, wie wir sie in der Schlachtbranche heute beklagen.“

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