nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
DIE FREIEN BAUERN Niedersachsen haben sich zu den Zielen des Entwurfs für ein Agrarstrukturgesetz bekannt. „Wir stehen voll hinter der Sicherung bäuerlicher Betriebe, dem Schutz landwirtschaftlicher Flächen und einer breiten Streuung des Eigentums“, erklärte Landessprecher Cord Meyer in einer Stellungnahme an das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium und führte zugleich aus, dass der Entwurf teilweise nicht präzise genug sei und vor allem beim Schutz landwirtschaftlicher Flächen die notwendige Konsequenz in der Abwehr nichtlandwirtschaftlicher Begehrlichkeiten vermissen lasse. Statt schwammiger Formulierungen wie regional verankerte Betriebe schlägt Meyer vor, den beim Flächenerwerb privilegierten Personenkreis auf ortsansässige selbständige Landwirte zu begrenzen: „Der Betrieb liegt immer in einer Region – entscheidend ist doch, wem er gehört, und das sollten auch künftig Menschen aus der Region sein, die den Landwirtsberuf eigenverantwortlich ausüben.“ Kritisch sieht der 59jährige Schweinemäster aus Höperhöfen bei Rotenburg/Wümme die im Gesetzentwurf enthaltenen gleichartigen Privilegierungen etwa von Kommunen oder Naturschutzverbänden: „Ein Agrarstrukturgesetz sollte die überlebensnotwendige Ressource Boden gegen volkswirtschaftlich geringer wertige Ansprüche wie Wohnen und Gewerbe, Verkehr und Freizeit, Energie und Naturschutz verteidigen.“ Damit unvereinbar sei auch das gegenwärtige Unternehmensprofil der Niedersächsischen Landgesellschaft, das agrarstrukturelle Aufgaben mit agrarfernen Immobiliengeschäften vermische und damit der Landwirtschaft schade, so Meyer. Die FREIEN BAUERN wollen an dem Gesetzesvorhaben trotzdem konstruktiv mitwirken und geben sich optimistisch, dass es in Niedersachsen zu einem guten Gesetz mit deutschlandweiter Vorbildwirkung kommen könnte.
DIE FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die von der Europäischen Union geplante Absenkung des Schutzstatus für den Wolf begrüßt und zugleich bezweifelt, dass Bundesumweltministerin Steffi Lemke die damit gewonnenen Spielräume zugunsten der dringend notwendigen jagdlichen Regulierung des Raubtiers nutzen wird. „Nach wie vor verweigert Lemke sogar die Übernahme des Artikels 16 (1) der FFH-Richtlinie ins deutsche Naturschutzrecht, wodurch Wölfe in der Nähe von Siedlungen und Viehweiden bereits heute geschossen werden könnten“, sagte Marco Hintze, Landessprecher der FREIEN BAUERN Brandenburg. Auf diese Weise werde die ökologisch vorteilhafte Weidetierhaltung etwa in Schweden oder Frankreich effektiv gegen Wölfe verteidigt, während hierzulande betroffene Landwirte immer noch ein kompliziertes Antragsverfahren durchlaufen müssen, bevor in seltenen Ausnahmefällen eine Abschussgenehmigung erteilt wird, bedauert der 52jährige Mutterkuhhalter aus dem havelländischen Krielow: „Für Lemke ist der Wolf ein Herrschaftssymbol grüner Ideologie – das Leid der Weidetiere, die Ängste der Tierhalter und der Verlust wertvoller Biotope in der Kulturlandschaft lassen sie offenbar kalt.“
Warum Cem Özdemir sich leisten kann, uns zu ignorieren, und wir trotzdem mit ihm reden würden / Mit den grünen Kreuzen begannen vor fünf Jahren die Bauernproteste / Kostenlose Rechtsberatung für die Mitglieder / FREIE BAUERN Niedersachsen mit Cord Meyer und Henrik Meyer an der Spitze / Kritik an 100.000-Euro-Geschenk für den Bauernverband / Preisdruck durch Ukraine-Getreide / Christian Lindner ist ein Steuer-Betrüger / Bundesregierung verwechselt Bürokratieabbau mit totaler digitaler Kontrolle / Warnung vor Datenfalle im Saatgut-Treuhand-Chaos / Unterstützung für Blauzungen-betroffene Betriebe durch Tierseuchenkasse / Gutes Staumanagement in landwirtschaftlich genutzten Mooren / Landeserntedankfest in Magdeburg …
DIE FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den öffentlich-rechtlichen Medien vorgeworfen, durch einseitige und zusammenhanglose Berichterstattung den bäuerlichen Berufsstand immer wieder pauschal zu verunglimpfen. „Ausgerechnet zum Erntedankfest strahlt die ARD eine Dokumentation über das angebliche Ende der Insekten aus, in der die bekannte Schauspielerin Maria Furtwängler wie selbstverständlich unserer heimischen Landwirtschaft alle Schuld an der vermeintlichen Umweltkatastrophe in die Schuhe schiebt“, erbost sich Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Dass die von Furtwängler empfohlene Reduzierung der regionalen Produktion durch Verzicht auf Pflanzenschutzmittel zu einer erheblichen Versorgungslücke führen würde, spielt für die Tatort-Kommissarin offenbar keine Rolle, kritisiert der 53jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen: „Hetze gegen Bauern kommt gut an in großstädtischen Mileus, wo man Natur und Insekten nur vom Hörensagen kennt, und sie passt zur politischen Großwetterlage, in der Lebensmittel künftig ohnehin vermehrt aus Brasilien oder der Ukraine importiert werden sollen.“