nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN Brandenburg, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die Förderung des Deutschen Bauerntages Ende Juni diesen Jahres in Cottbus durch die brandenburgische Landesregierung beim Landesrechnunghof zur Überprüfung gemeldet. „Wir verstehen nicht, warum die Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes, also einer bundesweiten privatwirtschaftlichen Interessenorganisation, mit 100.000 Euro aus dem Landeshaushalt gefördert wird, und halten das agrarpolitisch wie rechtlich für äußerst fragwürdig“, sagte Marco Hintze, Landessprecher der FREIEN BAUERN. Für die einseitige Begünstigung eines innerhalb der Landwirtschaft durchaus umstrittenen Verbandes gebe es keinerlei sachliche Begründung, kritisiert der 52jährige Rindermäster aus dem havelländischen Krielow und weist darauf hin, dass der agrarpolitische Sprecher der SPD-Fraktion gleichzeitig Geschäftsführer des Kreisbauernverbandes Havelland und der Ministerpräsident Mitglied des Kreisbauernverbandes Spree-Neiße ist: „Angesichts so enger Verbindungen sollte man gerade in finanziellen Dingen eine besondere Sensibilität erwarten, schließlich ist der Landeshaushalt kein Selbstbedienungsladen zugunsten befreundeter Verbände.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihre amerikanischen Berufskollegen gegen Kritik an mangelnder Kooperationsbereitschaft bei der Bekämpfung der Vogelgrippe verteidigt. „Wenn ein Großteil der Milchfarmer Massentests in den betroffenen Herden verweigert, steckt höchstwahrscheinlich keine böse Absicht dahinter, sondern es gibt ganz einfach kein Problem mit dem Virus“, sagte Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN. Die Farmer würden sich zu Recht fragen, warum in augenscheinlich gesunden Milchviehbeständen mit guten Leistungen für viel Geld Blutproben gezogen werden sollen, deren Ergebnisse niemand braucht, argumentiert der 58jährige Rinderhalter aus dem brandenburgischen Lennewitz: „Wenn man massenhaft testet, wird man immer irgendwas finden, was sich anschließend zu einer Bedrohung für die Menschheit hochstilisieren lässt, völlig unabhängig von der tatsächlichen Gefahrenlage. Es gibt große Konzerne, die mit allen nur erdenklichen Methoden daran arbeiten, unsere Naturprodukte Milch, Fleisch und Eier zu diskrediteren, um ihre künstlichen Ersatzprodukte in den Markt zu drücken.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben allen Ackerbauern dringend davon abgeraten, die von der Saatgut-Treuhand heute freigeschaltete digitale Erntegut-Erklärung auszufüllen. „Das neue System kommt daher wie ein tolles Angebot, um angebliche gesetzliche Anforderungen zu erfüllen – in Wirklichkeit ist es eine Datenfalle, mit der das Inkasso-Kartell der Pflanzenzüchter die vollständige Kontrolle über Saat und Ernte auf unseren Betrieben übernehmen möchte“, sagte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Kein Landwirt müsse ohne begründeten Anlass die Bezugsquellen für das von ihm eingesetzte Saatgut offenlegen, versichert der 53jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen, und kein Landhändler dürfe diese Bescheinigung zur Voraussetzung für die Abnahme von Erntegut machen: „Alles andere wäre ein Verstoß gegen das Kartellrecht. Meine Abnehmer erfahren lediglich, dass ich mich an Recht und Gesetz gehalten habe. Der Rest ist mein Privatvergnügen und geht die Herrschaften überhaupt nichts an.“
Bauernkrieg, Bauernbefreiung, Bauernproteste - wo stehen wir heute im historischen Kontext? / FREIE BAUERN Sachsen-Anhalt mit Frerk Arfsten und Petra Wolter-Klußmann an der Spitze / Agrardiesel-Zusage wurde nicht eingehalten / Einstweilige Verfügung gegen Lucht-Zitat / Antragsfrei in den Mai? / Ekelpaket.de: Was wir in Zukunft essen sollen, aber lieber gleich auskotzen würden / Nicht vorschnell unterschreiben: Nervenkrieg um Saatgut-Erklärungen / Bundesregierung soll Milchlieferbeziehungen reformieren und Stallbau-Programm einstampfen / Brandenburg erhält das modernste landwirtschaftliche Erbrecht / Stellungnahme zur Novelle des Tierschutzgesetzes / Europäischer Bauernprotest: Green Deal und Farm-to-Fork gescheitert …
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben sich erfreut über den Beschluss des Landtags Brandenburg zur Anpassung der Höfeordnung an die Grundsteuerreform geäußert. „Brandenburg war 2019 Vorreiter bei der Einführung – jetzt erhalten wir das modernste landwirtschaftliche Erbrecht in ganz Deutschland“, lobt Marco Hintze, Landessprecher der FREIEN BAUERN, die gestern einstimmig beschlossene Novelle. Die Höfeordnung sorge durch moderate Abfindungsansprüche für die weichenden Erben dafür, dass der Betrieb beim Erbgang nicht zerschlagen oder übermäßig belastet wird, erläutert der 52jährige Rindermäster aus dem havelländischen Krielow: „Die junge Generation auf unseren Höfen soll gute Startchancen haben und nicht jahrzehntelang für andere arbeiten müssen." Auf diese Weise stärke die Höfeordnung die regionale Landwirtschaft und beuge dem Ausverkauf an überregionale Investoren vor, argumentiert Hintze und hofft, dass sich nach dem eindrucksvollen politischen Bekenntnis in Brandenburg weitere ostdeutsche Bundesländer mit diesem agrarstrukturell wirksamen Werkzeug beschäftigen.