nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, setzen ihre seit dem 8. Januar andauernden Proteste in Berlin fort und fahren zur Grünen Woche vor.
Treckerrundfahrt mit Stulle statt Messerundgang mit Häppchen heißt es am Freitag: Während Cem Özdemir und Joachim Rukwied sich drinnen vergnügen, als sei nichts gewesen, wollen wir draußen einmal um das Messegelände herum lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir die Nase voll haben von allgemeinen Ankündigungen. Wir verlangen konkrete Ergebnisse.
Demo für ein Umsteuern in der Agrarpolitik
19. Januar 2024, Berlin, 8.30 Uhr ab Heerstraße (Richtung Masurenallee)
Traktoren bitte auf der rechten Straßenseite in Reihe aufstellen, um 9.00 Uhr geht’s los
Unsere Forderungen an die Politik
Orga: Timo Scheib 0172-3875619
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den von Grünen und FDP vorgeschlagenen Bauern-Soli grundsätzlich abgelehnt. „Wenn die Ampel jetzt versucht, einen Keil in die Proteste zu treiben, indem sie die Steuererhöhung für uns Bauern noch ergänzt durch eine Steuererhöhung für alle, dann hat sie rein gar nichts verstanden“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Wir wollen überhaupt keine Steuererhöhungen. Wir wollen einen kleineren Haushalt, weniger Staat – das sollte Herr Lindner vielleicht mal begreifen.“ Dass die beiden Parteien der Besserverdienenden die Konzerne der Lebensmittelbranche bisher schonen, aber Lebensmittel für die gesamte Bevölkerung teurer machen wollen, sei so abgrundtief unsozial, dass er gespannt sei, ob sich der Bundeskanzler wenigstens daran erinnern kann, wofür seine Partei einmal stand, so der 58jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vordernhagen: „Diese Bundesregierung hat bisher nichts vorgelegt, und deshalb ist es richtig, dass unsere Proteste weitergehen.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, stehen Montag nicht auf der Bühne und sitzen nicht am Verhandlungstisch. Wie schon bei der Zukunftskommission …
Dafür sind wir in Berlin präsent – seit sieben Tagen – und natürlich auch Montag. Direkt nach der DBV-Demo gegen die Steuererhöhungen steigt unsere
Unsere Forderungen an die Politik
Und danach setzen wir unsere Mahnwache am Brandenburger Tor fort … und besuchen die Grüne Woche. Meldet Euch dafür gern bei Timo Scheib 0172-3875619. Weitermachen!
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die Ampel-Abgeordneten davor gewarnt, einen durch Abbau des Agrardiesels finanzierten Haushalt zu beschließen. „Die anhaltenden Demonstrationen im ganzen Land zeigen, dass der Berufsstand nicht bereit ist, die Kosten für das politische Versagen dieser Bundesregierung zu tragen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Dass massive Steuererhöhungen gegen die einzige weitgehend CO2-neutrale Branche als Abbau klimaschädlicher Subventionen verkauft werden, sei eine solche bodenlose Frechheit, dass erst nach Rücknahme des gesamten Sparpaketes wieder vernünftig miteinander gesprochen werden könne, so der 63jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm: „Wir haben enormen Rückhalt in der Bevölkerung, immer mehr Berufsgruppen solidarisieren sich, fast alle Bundesländer haben sich inzwischen gegen die Kürzungen ausgesprochen – wie kann man nur so stur auf dem faulen Kompromissangebot beharren?“ Diese Unbeweglichkeit angesichts der großen Bewegung im Land zeuge von einem zunehmenden Realitätsverlust der Bundesregierung, bedauert Wolff.
Zum Auftakt der in ganz Deutschland stattfindenden Protestwoche haben die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, auf einer zentralen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin deutlich gemacht, dass es längst nicht mehr nur um die von der Bundesregierung geplanten Steuererhöhungen geht. „Alle Anstrengungen müssen darauf gerichtet sein, den Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln und die Zahl der selbständigen bäuerlichen Betriebe zu erhöhen“, rief Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN und Nebenerwerbslandwirt aus dem brandenburgischen Lennewitz den weit über tausend Demonstranten zu. Er forderte die komplette Rücknahme der zusätzlichen Belastungen und eine grundlegende Kehrtwende in der Agrarpolitik: "Weg mit Green Deal und praxisfremden Auflagen, Schluss mit dem Preisdruck durch Importe und Monopole, Verbot von Gentechnik und Laborfleisch, Feuer frei auf die Wölfe!" Die Veranstaltung in der Hauptstadt hatte Frerk Arfsten, Ansprechpartner der FREIEN BAUERN in Sachsen-Anhalt, kurzfristig organisiert, sie wird über die Woche als Mahnwache fortgeführt.