nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, lehnen jede Beteiligung der Landwirtschaft an Klimaschutzmaßnahmen als sinnlos ab und halten bereits die Diskussion darüber für abwegig. „Unsere Betriebe wirtschaften in Stoffkreisläufen, die im Wesentlichen darauf beruhen, dass die von uns angebauten Pflanzen Kohlendioxid aus der Luft in Biomasse umwandeln, das die von uns ernährten Menschen und Tiere durch Atmung in die Luft abgegeben haben“, erklärte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Dieser Prozess ist ein Wunder der Natur, nennt sich Photosynthese und sollte jedem Kind ab der 7. Klasse bekannt sein.“ Teil der Stoffkreisläufe sei auch das Treibhausgas Methan, das in der Atmosphäre nach etwa zehn Jahren in Kohlendioxid umgewandelt werde, so der 50jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen. Die heimische Landwirtschaft inklusive der aus eigener Fläche ernährten Tierhaltung arbeite jedenfalls fast vollständig klimaneutral, wie kürzlich sogar durch eine von der Bundesregierung herausgegebene Studie bestätigt.
Für vom Hochwasser geschädigte Landwirtschaftsbetriebe im Rheinland kann gespendet werden auf das Konto der FREIEN BAUERN, IBAN DE91 6005 0101 0405 3205 81, Verwendungszweck: „Hochwasserhilfe“. Unser Ansprechpartner in der Region Thomas Esser ist vor Ort und wird dafür sorgen, dass die Spenden Berufskollegen zugute kommen, die besonders schwer getroffen wurden. Für Anregungen erreicht Ihr ihn unter Telefon 0172-9745360. Die Fotos zeigen den Betrieb unseres Mitglieds Karl-Heinz Becker, Ackerbauer und Rindermäster aus Nemmenich im Rhein-Erft-Kreis, der komplett überflutet wurde. Natürlich können wir nur einigen ausgewählten Betrieben helfen, dafür aber direkt und unkompliziert.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben schnelle Hilfen für alle von den Überflutungen im Rheinland geschädigten Landwirtschaftsbetriebe verlangt und zugleich Behauptungen zurückgewiesen, die Landwirtschaft trage in irgendeiner Weise Verantwortung für die Naturkatastrophe.
„Landwirte aus der Region und allen Teilen Deutschlands waren mit ihrer Technik als erste vor Ort und helfen bis heute uneigennützig bei den Aufräumarbeiten. Das darf aber den Blick nicht dafür verstellen, dass auch Landwirtschaftsbetriebe schwer geschädigt und teilweise existenziell bedroht sind“, sagte der Sprecher der FREIEN BAUERN Nordrhein-Westfalen Thomas Esser. Insbesondere die tiefer gelegenen Ackerflächen, über die sich die Wassermassen verteilt haben, sind massiv mit Unrat aller Art durchsetzt, könnten praktisch kaum beerntet werden. Aufgrund möglicher Verunreinigungen sei es derzeit so gut wie unmöglich, die Ernte zu vermarkten, führt Esser aus und fordert für die betroffenen Bauern eine Soforthilfe von 1000 Euro pro Hektar: „Das würde schnell Liquidität auf die Betriebe bringen. In einen nachgeschalteten Antragsverfahren könnte der drohende Totalverlust, abhängig vom Wert der jeweiligen Kulturen, abgemildert werden.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben auf das Phänomen hingewiesen, dass nahezu alle Landwirte Veganismus für eine geistige Verirrung halten. „Im Gegensatz zu den Verbrauchern, die ökologische oder regionale Lebensmittel nachfragen und die ein hohes Ansehen im Berufsstand genießen, werden Veganer nicht ernst genommen und als Luxusproblem einer von der Natur entfremdeten Gesellschaft gesehen“, berichtet Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Das habe nichts mit Arroganz oder Intoleranz zu tun, sondern folge logisch daraus, dass es keine vegane Landwirtschaft gebe, so der 56jährige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim: „Die Zutaten für vegane Produkte wurden mit meiner Schweinegülle gedüngt oder sie stammen aus Übersee, wo niemand die Produktion kontrolliert.“
Der Bundessprecher der FREIEN BAUERN Alfons Wolff, Landwirt aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt, hat die Ablehnung seines Verbandes gegenüber dem Abschlussbericht der Zukunftskommission bekräftigt. In einer Botschaft an die Bäuerinnen und Bauern rät er davon ab, sich in irgendeiner Weise an der empfohlenen Transformation der Landwirtschaft zu beteiligen. Kern der Kritik ist die in dem Papier enthaltene Behauptung, die deutsche Landwirtschaft würde jährlich ökologische Schäden in Höhe von rund 90 Milliarden Euro verursachen und demnach der Gesellschaft weitaus mehr schaden als nützen. LSV und BDM werden dringend gebeten, ihre Unterschrift unter den Bericht zurückzuziehen und sich nicht mit solchen absurden Zahlen vor einen politischen Karren spannen zu lassen.