nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
… nämlich eine Studie zu den Auswirkungen verschiedener Formen von Wiedervernässung auf landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den Vergleich konventioneller Landwirte mit Drogensüchtigen durch die grüne Europaabgeordnete Sarah Wiener scharf kritisiert. „Wenn eine ungelernte Köchin, die sich ihren Öko-Gutshof in Brandenburg von Geldgebern aus der Stadt finanzieren lässt, uns erfolgreich wirtschaftenden Bauern Vorhaltungen macht, so ist schon allein das eine unerhörte Anmaßung“, sagte Christian Linne von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf dem überwiegenden Teil der Betriebe mit einer Sucht gleichzusetzen, offenbare zudem Wieners ideologische Intoleranz, so der 50jährige studierte Agraringenieur aus dem niedersächsischen Sottmar: „Dass man sich mit Andersdenkenden nicht mehr fachlich auseinandersetzt, sondern sie pauschal als krank bezeichnet, erinnert mich an dunkelste Zeiten unserer Geschichte.“ Wiener hatte den Vergleich in einem Interview geäußert, in dem es um die Zuständigkeiten von Umwelt- und Agrarausschuss des Europäischen Parlaments bei den geplanten Änderungen im Pflanzenschutzrecht ging.
Eiskaltes Kalkül: Höfesterben für den Klimaschutz / Erntedank mit Steinmeier / Kanzlergespräch mit Scholz / Ein Jahr Özdemir: Heiße Luft mit Hanf / Jaenicke, du Mont und Rakers lügen und hetzen gegen die Milchviehhaltung / Echter Umweltpreis an Fenja Jacobs und Absage an die Zukunftskommission Landwirtschaft / Freihandelsabkommen sind Verrat an grünen Grundsatzpositionen / Stellungnahme zur CETA-Ratifizierung / Ausweisung roter Gebiete kritisch begleiten / Stellungnahme zur Landesdüngeverordnung Niedersachsen / Gentechnik-Propaganda durch Verlag / Biogas-Abschöpfung wäre energiepolitische Rolle rückwärts / Eurotier zeigt Skepsis gegen grüne Visionen / Einstweilige Verfügung Ostendorff.
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben vor einer Fehleinschätzung des landwirtschaftlichen Anteils an der Inflation gewarnt. „Die meisten Bauernhöfe haben im laufenden Jahr wieder Gewinne eingefahren, mit denen Betriebsleiter und mithelfende Familienangehörige den Mindestlohn überschreiten“, sagte Jann-Harro Petersen von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Das sei auch bitter nötig, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Für die Preissteigerung bei Lebensmitteln verantwortlich seien jedoch nicht die hart arbeitenden Bauernfamilien, sondern die Konzerne im vor- und nachgelagerten Bereich, die mit ihrer Marktmacht Wettbewerb verhindern, so der 45jährige Milchviehhalter aus dem schleswig-holsteinischen Tating: „Die Pressemitteilung des Ifo-Instituts von dieser Woche zeichnet deshalb ein Zerrbild der Landwirtschaft als Inflationstreiber, das so nicht stehen bleiben darf.“
Peter Guhl und Christian Linne von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN haben Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zum einjährigen Dienstjubiläum bescheinigt, mit seinem Amt vollständig überfordert zu sein. „Noch nie hat ein Minister so deutliches Desinteresse am Agrarressort gezeigt wie dieser mit allzuviel Vorschusslorbeeren bedachte Schwätzer“, stellt Guhl fest und verweist auf den Forderungskatalog zur Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft, den er und Linne als Vertreter der FREIEN BAUERN in einem breiten Bündnis mit anderen landwirtschaftlichen Organisationen im Oktober 2021 an die sich anbahnende Ampel-Koalition gerichtet hatten. „Keine einzige unserer Forderungen hat Özdemir bislang aufgegriffen geschweige denn erfüllt“, kritisiert Linne: „Hört man die Verlautbarungen des Ministers, so kommen mir Zweifel, ob er sich überhaupt damit beschäftigt hat. Nichts als heiße Luft mit Hanf.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben die Einstellung des Verfahrens wegen vermeintlicher Störung einer Versammlung gegen ihr Mitglied Burkhard Berg durch das Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück begrüßt. „Das ist nach dem Freispruch unseres Mitglieds Jann-Henning Dircks durch das Amtsgericht Husum vor drei Monaten das zweite Mal, dass sich ein deutsches Gericht den maßlosen Ansprüchen selbst ernannter Tierschützer entgegenstellt, jegliche öffentliche Kritik an ihren Aktivitäten zu unterbinden“, freut sich Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Wir müssen unsere Arbeit nicht durch den Dreck ziehen lassen, wir dürfen unsere Positionen selbstbewusst und fair vertreten wie jeder andere Staatsbürger auch.“ Die heutige Entscheidung sei eine Ermutigung für alle bäuerlichen Tierhalter, die von professionellen Aktivisten organisierten Stalleinbrüche, Zerrbilder und Fehlinformationen nicht still zu ertragen, sondern sich lautstark dagegen zu wehren, so der 59jährige Schweinemäster aus den bayerischen Ipflheim.