nur für unsere bäuerlichen Familienbetriebe, unabhängig von Politik und Industrie. Eine Stimme gegen Wachstumswahn und Ökoterror. Eine Stimme für die ganz normalen Bauern, die alles richtig gemacht haben - und keine Lust haben, alles anders zu machen.
für Zukunftskommission, Wertschätzungskampagne und Bauernmilliarde. Wir brauchen kein frisches Geld und keine warmen Worte, sondern faire und verlässliche Rahmenbedingungen. Die FREIEN BAUERN stehen für klare Kante und Dialog auf Augenhöhe.
daran haben wir auf unserer großen Kundgebung am 20. März 2025 (dem Jahrestag der Verkündung der Zwölf Memminger Artikel) in Bad Frankenhausen (dem Ort der Entscheidungsschlacht) erinnert und den Bogen in unsere Zeit geschlagen.
Die FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die Bundesregierung aufgefordert, die Massentötungen von mit BHV1 infizierten, aber klinisch gesunden Rindern zu beenden und zu einer milderen Form der Seuchenbekämpfung zurückzukehren. „Dieses Jahr sind bereits 17 Betriebe von den Tötungsanordnungen der Veterinärämter betroffen, 14 davon direkt an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden, wo die Krankheit fast überhaupt nicht bekämpft wird“, sagte Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN und selber Rinderhalter im brandenburgischen Lennewitz: „Insbesondere für die Milchviehbetriebe in der Grenzregion ist es unerträglich, ständig mit der Angst leben zu müssen, dass der Staat vom einen auf den anderen Tag ihr züchterisches Lebenswerk vernichten kann.“
Die FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben sich erneut scharf gegen die von der Borchert-Kommission vorgeschlagene Tierwohlsteuer gewandt und widersprechen damit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die vergangene Woche einen entsprechenden Bundestagsbeschluss noch in dieser Legislaturperiode empfohlen hatte. „Wir brauchen keinen Umbau der Tierhaltung, denn dieser würde nur der Agrarindustrie nützen und viele bäuerliche Tierhalter überfordern“, sagte Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Die große Mehrheit seiner Berufskollegen, die sich von früh bis spät um ihre Tiere kümmern, arbeite aus eigenem Antrieb verantwortungsvoll. „Ich muss doch jeden Tag in den Spiegel schauen können und sicher sein, dass es meinem Boden und meinen Tieren gut geht“, erklärt der 57jährige Schweinemäster in einem Video, in dem er am Beispiel seines Betriebes im bayerischen Ipflheim die ganz normale bäuerliche Schweinehaltung vorstellt.
Die FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ein schnelles Ende der Corona-Maßnahmen gefordert. „Spätestens wenn im Sommer soviel Impfstoff zur Verfügung steht, dass sich jeder impfen lassen kann, der sich impfen lassen will, gibt es keine Berechtigung mehr für Einschränkungen der Grundrechte“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN, bei einem Besuch des bayerischen Wirtschaftsministers und Bundesvorsitzenden der FREIEN WÄHLER Hubert Aiwanger auf seinem Hof im sachsen-anhaltinischen Hohenthurm: „Bäuerliche Berufsvertretung ist angewiesen auf den Kontakt von Mensch zu Mensch. Dass dieser seit mehr als einem Jahr durch die Maßnahmen blockiert wird, hat großen Schaden an der demokratischen Willensbildung in unserem Land angerichtet.“
Der Bauernbund Brandenburg, Landesgruppe der FREIEN BAUERN, hat die für morgen geplante Arbeitsgruppensitzung „Grundsatz Wolf“ im Umweltministerium als überflüssige Alibiveranstaltung kritisiert. „Weder in der Wolfsverordnung noch im Praxisleitfaden geht es um die grundsätzliche Frage, bis zu welcher Obergrenze Wölfe der Landbevölkerung zuzumuten sind“, kommentiert Vorstandsmitglied Frank Michelchen die Tagesordnung: „Da sitzen Ministerialbürokraten und Wildnisideologen mit von ihnen finanziell abhängigen Schäfern zusammen und unterhalten sich über Zuschüsse, die nicht reichen, für Zäune, die nicht funktionieren.“ Die FREIEN BAUERN hatten ihre Mitwirkung in dem Gremium deshalb im Herbst letzten Jahres abgebrochen und verlangt, dass endlich über eine Bestandsregulierung von Wölfen in Brandenburg gesprochen werden muss.
Die FREIEN BAUERN Niedersachsen haben sich für die intensive Weiternutzung der Moore als wertvolle Futterquelle von Rindern und Schafen ausgesprochen. „Unsere Vorfahren haben durch eine großartige Kulturleistung die heutigen Moorlandschaften mit ihrem charakteristischen Wechsel aus Biotopen und ertragreichem Grünland geschaffen“, sagte Jens Soeken von der Landesvertretung der FREIEN BAUERN heute in Middels auf einer Demonstration von über 500 Landwirten gegen das vom Landkreis Aurich geplante Naturschutzgebiet Fehntjer Tief: „Wir lassen nicht zu, dass ideologische verbohrte Bürokraten dieses wunderbare Land in einen trostlosen Sumpf verwandeln, während gleichzeitig am Amazonas der Regenwald gerodet wird, um uns künftig mit Rindfleisch zu versorgen.“ Wer Klima und Biodiversität in einem globalen Zusammenhang sieht, müsse der heimischen Landwirtschaft den Vorrang geben, so der 40jährige Landwirt aus dem ostfriesischen Timmel.