FREIE BAUERN fahren auf der Grünen Woche vor: Wir haben die Ankündigungen satt

Vom Brandenburger Tor zum Messegelände: FREIE BAUERN lassen nicht lockerVom Brandenburger Tor zum Messegelände: FREIE BAUERN lassen nicht lockerDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihre Demonstration gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung auf die Grüne Woche getragen. Unter dem Motto „Treckerrundfahrt mit Stulle statt Messerundgang mit Häppchen“ fuhren heute morgen mehr als 300 Landwirte mit ihren Traktoren sowie Spediteure mit LKW und weitere Bürger im PKW laut hupend um das Messegelände. „Für mich und ganz viele Berufskollegen ist es angesichts der andauernden Proteste nur noch befremdlich, wenn Cem Özdemir und Joachim Rukwied sich da drinnen vergnügen wie jedes Jahr“, sagte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN, der die Demonstration angemeldet hatte: „Wir haben die allgemeinen Ankündigungen satt, solche schwammigen Fragestellungen wie im Antrag der Ampelkoalition. Wenn wir jetzt nicht grundsätzlich rangehen – die Marktmacht der Monopole brechen, den Preisdruck durch Importe senken – dann wird die Bundesregierung keine Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.“

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FREIE BAUERN Demo Freitag um 8.30 Uhr: Umsteuern in der Agrarpolitik, auf zur Grünen Woche

Stulle statt Häppchen: Marco Hintze von den FREIEN BAUERN lädt ein zur Treckerrundfahrt am Eröffnungstag der Grünen WocheStulle statt Häppchen: Marco Hintze von den FREIEN BAUERN lädt ein zur Treckerrundfahrt am Eröffnungstag der Grünen WocheDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, setzen ihre seit dem 8. Januar andauernden Proteste in Berlin fort und fahren zur Grünen Woche vor.
 
Treckerrundfahrt mit Stulle statt Messerundgang mit Häppchen heißt es am Freitag: Während Cem Özdemir und Joachim Rukwied sich drinnen vergnügen, als sei nichts gewesen, wollen wir draußen einmal um das Messegelände herum lautstark zum Ausdruck bringen, dass wir die Nase voll haben von allgemeinen Ankündigungen. Wir verlangen konkrete Ergebnisse.
 
Demo für ein Umsteuern in der Agrarpolitik
19. Januar 2024, Berlin, 8.30 Uhr ab Heerstraße (Richtung Masurenallee)

Traktoren bitte auf der rechten Straßenseite in Reihe aufstellen, um 9.00 Uhr geht’s los

Unsere Forderungen an die Politik

Orga: Timo Scheib 0172-3875619

FREIE BAUERN lehnen Bauern-Soli als unsozial und ungesund ab

Umsteuern statt neuer Steuern: Peter Guhl auf der Demonstration der FREIEN BAUERN am Brandenburger TorUmsteuern statt neuer Steuern: Peter Guhl auf der Demonstration der FREIEN BAUERN am Brandenburger TorDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den von Grünen und FDP vorgeschlagenen Bauern-Soli grundsätzlich abgelehnt. „Wenn die Ampel jetzt versucht, einen Keil in die Proteste zu treiben, indem sie die Steuererhöhung für uns Bauern noch ergänzt durch eine Steuererhöhung für alle, dann hat sie rein gar nichts verstanden“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN: „Wir wollen überhaupt keine Steuererhöhungen. Wir wollen einen kleineren Haushalt, weniger Staat – das sollte Herr Lindner vielleicht mal begreifen.“ Dass die beiden Parteien der Besserverdienenden die Konzerne der Lebensmittelbranche bisher schonen, aber Lebensmittel für die gesamte Bevölkerung teurer machen wollen, sei so abgrundtief unsozial, dass er gespannt sei, ob sich der Bundeskanzler wenigstens daran erinnern kann, wofür seine Partei einmal stand, so der 58jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vordernhagen: „Diese Bundesregierung hat bisher nichts vorgelegt, und deshalb ist es richtig, dass unsere Proteste weitergehen.“

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FREIE BAUERN Demo Montag um 15.30 Uhr: Umsteuern in der Agrarpolitik, der Protest geht weiter

Berlin, wir kommenBerlin, wir kommenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, stehen Montag nicht auf der Bühne und sitzen nicht am Verhandlungstisch. Wie schon bei der Zukunftskommission …  

Dafür sind wir in Berlin präsent – seit sieben Tagen – und natürlich auch Montag. Direkt nach der DBV-Demo gegen die Steuererhöhungen steigt unsere

15. Januar 2024, 15:30 Uhr am Brandenburger Tor
- Frerk Arfsten, Landwirt, Mitglied der FREIEN BAUERN
- Peter Guhl, Landwirt, Bundesvertretung der FREIEN BAUERN
- Franz Prinz zu Salm Salm, Forstwirt, Mitglied der FREIEN BAUERN
- Anthony Lee, Landwirt, Sprecher von LSV Deutschland
- Marco Hintze, Landwirt, stellv. Bundessprecher der FREIEN BAUERN

Unsere Forderungen an die Politik

Und danach setzen wir unsere Mahnwache am Brandenburger Tor fort … und besuchen die Grüne Woche. Meldet Euch dafür gern bei Timo Scheib 0172-3875619. Weitermachen!

FREIE BAUERN zum Agrardiesel: Bundesregierung leidet unter Realitätsverlust

Wenn Ackermaschinen künftig Steuern für Straßen zahlen sollen, ist es doch irgendwie logisch, dass sie gerade ständig darauf fahren – oder?Wenn Ackermaschinen künftig Steuern für Straßen zahlen sollen, ist es doch irgendwie logisch, dass sie gerade ständig darauf fahren – oder?Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die Ampel-Abgeordneten davor gewarnt, einen durch Abbau des Agrardiesels finanzierten Haushalt zu beschließen. „Die anhaltenden Demonstrationen im ganzen Land zeigen, dass der Berufsstand nicht bereit ist, die Kosten für das politische Versagen dieser Bundesregierung zu tragen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Dass massive Steuererhöhungen gegen die einzige weitgehend CO2-neutrale Branche als Abbau klimaschädlicher Subventionen verkauft werden, sei eine solche bodenlose Frechheit, dass erst nach Rücknahme des gesamten Sparpaketes wieder vernünftig miteinander gesprochen werden könne, so der 63jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm: „Wir haben enormen Rückhalt in der Bevölkerung, immer mehr Berufsgruppen solidarisieren sich, fast alle Bundesländer haben sich inzwischen gegen die Kürzungen ausgesprochen – wie kann man nur so stur auf dem faulen Kompromissangebot beharren?“ Diese Unbeweglichkeit angesichts der großen Bewegung im Land zeuge von einem zunehmenden Realitätsverlust der Bundesregierung, bedauert Wolff.

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