FREIE BAUERN Brandenburg machen Front gegen Moorvernässung: Grünland und Rinder sind klimaneutral

Die tief gelegenen Moore brachten selbst in diesem trockenen Sommer genug Futter für RinderDie tief gelegenen Moore brachten selbst in diesem trockenen Sommer genug Futter für RinderDie FREIEN BAUERN Brandenburg haben massiven Widerstand gegen die von Landwirtschaftsminister Axel Vogel im Rahmen des Klimaplans geforderte Vernässung von 200.000 Hektar Moorböden angekündigt. „Moore sind wertvolles Grünland, das wir klimaneutral für unsere Rinder nutzen und das wir uns von niemandem wegnehmen lassen“, sagte Landesvorstand Hans-Jürgen Paulsen, Biolandwirt aus Zollchow in der Uckermark. Die FREIEN BAUERN rufen alle betroffenen Eigentümer auf, sich zu Interessengemeinschaften zusammenzuschließen und Sammelklagen vorzubereiten. Paulsen: „Im Gegensatz zu anderen Verbänden, die bereits über Entschädigung nachdenken, halten wir großflächige Vernässungen für ökologisch und ökonomisch falsch und werden unsere Existenzgrundlage nicht verkaufen.“

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FREIE BAUERN fordern zum Investitionsstopp auf: Agrarwende blockieren, bis das Kartenhaus zusammenfällt

Unsere Ställe halten noch viele Jahre ohne UmbauUnsere Ställe halten noch viele Jahre ohne UmbauDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihren Mitgliedern angesichts der gegenwärtigen Diskussion über Tierwohlabgaben und Umbauprogramme empfohlen, alle Investitionen in die von der Bundesregierung gewünschte Agrarwende zu unterlassen. „Wir sollten unsere Ställe unterhalten, auch aus eigener Kraft noch verbessern, aber wir sollten keinen Cent in den geforderten Umbau der Tierhaltung investieren, egal mit wieviel Geld dieser gefördert wird“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. In Zeiten, wo das Bundeslandwirtschaftsministerium eine Halbierung der Nutztierbestände anstrebt, die ARD zum Milchverzicht aufruft und VW Fleisch aus der Betriebskantine verbannt, sollten man sich als Landwirt entspannen, den Betrieb mit vertretbaren Mitteln am laufen halten und abwarten, bis das Kartenhaus aus ideologischen Wahnvorstellungen in sich zusammenfällt, meint der 56jährige Milcherzeuger aus dem mecklenburgischen Vorderhagen: „Wahrscheinlich müssen erst noch einige ins Gras beißen, bevor sie merken, dass man Gras nicht essen kann.“

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FREIE BAUERN zum GAP-Kompromiss: Özdemir hat noch immer nicht verstanden, was Landwirtschaft ist

Hier nochmal kompakt für den Sozialpädagogen: Landwirtschaft ist die Produktion von Lebensmitteln durch Sonnenenergie, Bodenfruchtbarkeit und menschliche ArbeitHier nochmal kompakt für den Sozialpädagogen: Landwirtschaft ist die Produktion von Lebensmitteln durch Sonnenenergie, Bodenfruchtbarkeit und menschliche ArbeitDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben die inzwischen von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zugestandene Aussetzung praxisferner Auflagen der Gemeinsamen Agrarpolitik GAP begrüßt, das Zustandekommen des Bund-Länder-Kompromisses jedoch als absurde Hängepartie für die Bauern kritisiert. „Jedes kleinste Entgegenkommen musste dem Minister mühsam abgerungen werden, der offenbar noch immer nicht verstanden hat, was Landwirtschaft ist, nämlich die Produktion von Lebensmitteln durch Sonnenenergie, Bodenfruchtbarkeit und menschliche Arbeit“, sagte Georg Straller von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Verbiete man auf vier Prozent der Fläche die Bearbeitung des Bodens, so wirke sich das unmittelbar negativ auf die heimische Produktion von Lebensmitteln aus, erklärt der 58jährige Schweinemäster aus dem bayerischen Ipflheim: „Da kann man lange und klug schwätzen von multiplen Krisen ­– was in unserem reichen Land fehlt, wird auf dem Weltmarkt aus Ländern zugekauft, wo der Regenwald brennt, und es wird Ländern weggekauft, wo die Menschen hungern.“

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FREIE BAUERN widersprechen: Energiewende ist nicht gescheitert

Strom muss fließen - nicht nur bei Wind und SonnenscheinStrom muss fließen - nicht nur bei Wind und SonnenscheinDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, weisen aktuelle Überlegungen für eine Neuausrichtung der Energiepolitik auf Atomkraft und Braunkohle entschieden zurück. „Die Energiewende ist nicht gescheitert, sondern sie hat unsere Volkswirtschaft deutlich unabhängiger und umweltfreundlicher gemacht, auch durch das Engagement vieler Agrarbetriebe“, stellte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN, klar: „Problematisch sind allerdings die fehlende Integration der erneuerbaren Energien in die Stromversorgung und der nach wie vor steigende Strombedarf.“ Insofern sei es eher angebracht, von Staatsversagen bei der Umsetzung der Energiewende zu sprechen, meint der 50jährige Landwirt aus dem brandenburgischen Krielow. Der Bauernbund Brandenburg, aus dem die FREIEN BAUERN vor zwei Jahren hervorgegangen sind, hatte jahrzehntelang und letztlich erfolgreich gegen die Abbaggerung märkischer Dörfer durch neue Braunkohle-Tagebaue gekämpft.

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FREIE BAUERN wehren sich gegen großflächige Verbotsplanungen der EU-Kommission

Natur ist überall - Renaturierung nur eine eigentumsfeindliche IdeologieNatur ist überall - Renaturierung nur eine eigentumsfeindliche IdeologieDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben an Bundesregierung und Europaparlament appelliert, das von der EU-Kommission vorgelegte Naturschutzpaket abzulehnen. „Die stillschweigende Ausweisung riesiger Schutzgebiete, in denen nachträglich ein Bewirtschaftungsverbot nach dem anderen ausgesprochen wird, entwertet unser Eigentum, gefährdet unsere Ernährungssicherheit und konterkariert den Naturschutzgedanken“, sagte Ralf Ehrenberg von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Nach den Plänen der Kommission soll auf etwa zwanzig Prozent der deutschen Agrarfläche konventionelle Landwirtschaft untersagt werden, die Erträge würden sich dort mindestens halbieren, befürchtet der 51jährige Ackerbauer aus dem hessischen Ziegenhagen: „Das bedeutet eine Ausdehnung des Ökolandbaus durch Zwang, nachdem absehbar ist, dass die ideologisch erwünschten Zuwächse am Markt nicht zu erzielen sind.“

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