FREIE BAUERN verlangen legale Abhilfe gegen Ausbreitung der Wölfe

Der Wolf frisst kein Gras – das haben bisher leider zu wenige Politiker begriffenDer Wolf frisst kein Gras – das haben bisher leider zu wenige Politiker begriffenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben für die Koalitionsverhandlungen einen ehrlichen Umgang mit dem Thema Wolf angemahnt. „Wer erschrocken auf drei erschossene Jungwölfe im Landkreis Ludwigslust reagiert, hat jeden Bezug zur Realität verloren“, sagte Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Seit Jahren werde der natürliche Populationszuwachs in Deutschland deutlich unterschritten, verweist der 49jährige Mutterkuhhalter aus dem brandenburgischen Krielow auf die amtliche Statistik: „Das heißt, die Population wächst weiter, aber genauso offensichtlich ist, dass Wölfe in Größenordnungen verschwinden. Illegale Tötungen scheinen zur Normalität geworden zu sein, weil die vom Staat allein gelassenen Weidetierhalter in ihrer Verzweiflung zur Selbsthilfe greifen. Wir brauchen endlich eine legale Bestandsregulierung wie für andere Wildtiere auch.“

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FREIE BAUERN für Entflechtungsgesetz: Monopole zerstören Wettbewerb und gefährden Versorgung

Dünger könnte im Frühjahr knapp werdenDünger könnte im Frühjahr knapp werdenDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben SPD, FDP und Grüne dazu aufgefordert, im angestrebten Koalitionsvertrag ein Entflechtungsgesetz zu vereinbaren und damit marktbeherrschende Konzerne zu zerschlagen. „Dieses bereits vor elf Jahren vom damaligen FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle angeschobene Projekt muss endlich verwirklicht werden im Interesse eines funktionierenden Wettbewerbs und der Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. Monopolartige Strukturen in den vor- und nachgelagerten Bereichen würden die Landwirtschaft maximal ausbeuten, kritisiert der 60jährige Ackerbauer aus Hohenthurm in Sachsen-Anhalt: „Mit dem Entflechtungsgesetz könnte das Kartellamt die Konzerne zwingen, sich in unterschiedliche Eigentümer aufzuteilen oder Teile an neue Eigentümer zu veräußern, die in Konkurrenz zueinander stehen.“

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FREIE BAUERN klagen an: Handelsketten lassen Dialog über bessere Preise scheitern

Schluss mit Dialog: Den Discountern ist die Landwirtschaft offenbar doch egalSchluss mit Dialog: Den Discountern ist die Landwirtschaft offenbar doch egalDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben den Rückzug des Lebensmitteleinzelhandels aus dem Agrardialog als „feige Flucht vor der Verantwortung“ bezeichnet. „Nach acht Monaten konstruktiver Zusammenarbeit und Ergebnissen, die die Stellung der heimischen Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette deutlich verbessert hätten, scheuen die Konzerne die praktische Umsetzung der Vorschläge“, bedauert Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN, der in der Arbeitsgruppe Milch am Agrardialog mitgewirkt hat. Indem die großen Handelsketten die Weiterführung dieser Arbeit jetzt in die Hände des mit der Ernährungsindustrie eng verflochtenen Bauernverbandes legen, sei die Hoffnung auf eine angemessene Bezahlung landwirtschaftlicher Produkte zur Illusion geworden, kritisiert der 56jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vorderhagen: „In der neuen Koordinationszentrale Handel & Landwirtschaft sitzen die Ausbeuter und Monopolisten unter sich.“

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Einstweilige Verfügung FREIE BAUERN gegen Friedrich Ostendorff MdB

Auf der Berliner Demo waren Politiker aller Parteien eingeladenAuf der Berliner Demo waren Politiker aller Parteien eingeladenDer scheidende Bundestagsabgeordnete der Grünen Friedrich Ostendorff hat den FREIEN BAUERN in der Bauernverbandspresse unterstellt, sie würden eine Radikalisierung der Interessenvertretung betreiben, und in diesem Zusammenhang behauptet, Teile der FREIEN BAUERN würden bewusst die Nähe zur AfD suchen. Dagegen haben wir jetzt beim Amtsgericht Halle (Saale) eine Einstweilige Verfügung erwirkt: Ostendorff darf die Behauptung – unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten – nicht wiederholen. Endlich haben wir mal einen von diesen Verleumdern juristisch rangekriegt.

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Zukunft ohne Kommission – FREIE BAUERN fordern Neuanfang vor der SPD-Parteizentrale

Freie Bauern aus Niedersachsen und Brandenburg vor dem Willy-Brandt-Haus in BerlinFreie Bauern aus Niedersachsen und Brandenburg vor dem Willy-Brandt-Haus in BerlinMitglieder der FREIEN BAUERN sind mit Traktoren und Transparenten vor der SPD-Parteizentrale vorgefahren, um Olaf Scholz zu seinem Wahlsieg zu gratulieren und einen Neuanfang in der Agrarpolitik einzufordern. „Die von Merkel eingesetzte Zukunftskommission hat die Weichen falsch gestellt Richtung weiteres Höfesterben und weniger heimische Produktion“, sagte Organisator Christian Linne von der Landesvertretung der FREIEN BAUERN Niedersachsen. Eine neue Bundesregierung sollte diesen Abwärtstrend korrigieren und mit der bäuerlichen Protestbewegung über mehr Höfe und mehr Landwirtschaft verhandeln, wünscht sich der 48jährige Ackerbauer aus Sottmar im Braunschweiger Land.

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