FREIE BAUERN für Verbot von Laborfleisch: Zellwucherungen gehören nicht auf den Teller!

Ökologisch und ökonomisch im Vorteil: Das Original ist immer besser als jede KopieÖkologisch und ökonomisch im Vorteil: Das Original ist immer besser als jede KopieDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben das Verbot der Produktion von Laborfleisch durch die italienische Regierung begrüßt. „Damit stellt sich erstmals ein Land gegen den Anspruch multinationaler Konzerne, mit falschen Versprechungen und Lügen über die Landwirtschaft die Proteinversorgung der Menschheit unter ihre Kontrolle zu bringen“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. In der Natur komme unbegrenzte Zellteilung vor allem als Krankheit in Form von Krebsgeschwüren vor, mahnt der 57jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vorderhagen und plädiert aus Umwelt- und Verbraucherschutzgründen für ein Verbot auch in Deutschland: „Im Prinzip ist Laborfleisch nichts anderes als eine technisch gesteuerte Zellwucherung, ermöglicht durch einen gigantischen Energieverbrauch, der niemals nachhaltig sein kann. Dieser Dreck gehört nicht auf unsere Teller.“

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FREIE BAUERN zum Wolfsgeheul in der Agrarminister-Nacht

Das sind unsere Tiere - wann dürfen wir uns endlich legal zur Wehr setzen?Das sind unsere Tiere - wann dürfen wir uns endlich legal zur Wehr setzen?Die vergangene Nacht dürfte mancher Politiker nicht so schnell vergessen: Lautes, durchdringendes Wolfsgeheul in Büsum, gegenüber dem Tagungshotel der Agrarministerkonferenz, zeitgleich eine riesige Lichtbilderprojektion auf dem Getreidespeicher am Hafen, die im Wechsel zerfetzte Schafe, totgebissene Fohlen und angefressene Kälber zeigt. „Die durch Staatsgewalt abgesicherte Ausbreitung der Wölfe ist blanker Terror gegen die Weidetierhalter, offensichtlich ist bisher kaum jemandem von den Verantwortlichen bewusst, welche Qualen für die Tiere und welche Seelenqualen für die Menschen mit dem kompromisslosen Festhalten am Schutzstatus des Wolfs verbunden sind“, sagt dazu Reinhard Jung, Politikreferent der FREIEN BAUERN und selber Weidetierhalter im brandenburgischen Lennewitz: „Ich halte das für eine drastische, aber ausgesprochen gelungene Aktion, weil sie etwas von dem enormen psychischen Druck erlebbar macht, dem wir Landbewohner durch das Politikversagen im Umgang mit dem Wolf ausgesetzt sind.“ Mehr als 15.000 Wölfe lebten inzwischen allein in der Europäischen Union – daher müsse der Schutzstatus für die früher bedrohte Art dringend aufgehoben und der Wolf wie jedes andere Wild bejagt werden, fordern die FREIEN BAUERN. Insbesondere Ortschaften und Viehweiden müssten zu wolfsfreien Zonen werden, verlangt Jung: „Als Lebensraum für die Wölfe gibt es in Deutschland viele tausend Hektar Totalreservate, Truppenübungsplätze und Tagebaukippen, und wenn das nicht reicht, haben wir noch Berlin, da ist die Akzeptanz am größten. Bei uns auf dem Land wollen wir diese Bestie jedenfalls nicht mehr hören und sehen.“

Video von der nächtlichen Aktion in Büsum

FREIE BAUERN in Büsum: Protest gegen den totalen Naturschutz

Traktoren bis zum Horizont: Konvoi am Nordeedeich auf dem Weg nach BüsumTraktoren bis zum Horizont: Konvoi am Nordeedeich auf dem Weg nach BüsumDie FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben anlässlich der Agrarministerkonferenz in Büsum für ein ganzheitlich-ökologisches Verständnis von Natur plädiert. „Natur ist die ganze belebte Umwelt, also kein bürokratisch definierbarer Zustand, sondern zum Beispiel hier an der schleswig-holsteinischen Westküste eine seit Jahrhunderten von Bauern, Schäfern und Fischern gestaltete Kulturlandschaft im Wandel“, sagte Jann-Harro Petersen von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN zum Auftakt einer mehrtägigen Demonstration vor dem Tagungshotel der Politiker: „In dieser von Gott gesegneten Natur produzieren wir Lebensmittel für Menschen, und es hat weder der Natur noch den Menschen bisher geschadet.“ Zu den Protesten, die sich vor allem gegen die geplante EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur und daraus folgende Bewirtschaftungseinschränkungen richten, haben LSV Deutschland, der Landesfischereiverband und die FREIEN BAUERN aufgerufen.

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FREIE BAUERN zur Wahl in den Niederlanden: Aufstand der Wahrheit gegen weltfremde Ideologien

Die Wahl in den Niederlanden wird die politische Landkarte verändernDie Wahl in den Niederlanden wird die politische Landkarte verändernDie FREIEN BAUERN,  Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben den Ausgang der niederländischen Provinzwahlen als Weckruf für die deutsche Politik bezeichnet. „Dass eine Protestpartei für den ländlichen Raum aus dem Stand rund 19 Prozent der Stimmen holt und damit die bestehende Regierung nachdrücklich destabilisiert, sollte all jenen zu denken geben, die auch bei uns meinen, den bäuerlichen Berufsstand immer weiter auspressen und erniedrigen zu können“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der FREIEN BAUERN. In der gegenwärtigen deutschen Agrarpolitik würden sich fast ausschließlich die weltfremden Ideologien einer selbstgerechten linksliberalen Oberschicht widerspiegeln, bemängelt der 62jährige Ackerbauer aus dem sachsen-anhaltinischen Hohenthurm: „Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber sie wissen alles besser.“ Die ständig neuen Umweltsünden, die der heimischen Landwirtschaft angedichtet werden, würden in weiten Teilen der Bevölkerung nicht mehr geglaubt und führten zu einer Solidarisierung mit den bedrängten Bauernfamilien, insbesondere in ländlichen Regionen. Wolff: „Wir sind mehr als nur zwei Prozent und wir verlangen, ernst genommen zu werden.“

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FREIE BAUERN gegen Bettelei: Wir wollen keine Steuergelder für den Umbau der Nutztierhaltung

Schau mir in die Augen, Großes - ob es seinen Tieren gut geht, erkennt ein Bauer sofortSchau mir in die Augen, Großes - ob es seinen Tieren gut geht, erkennt ein Bauer sofortDie FREIEN BAUERN, Interessenvertretung der bäuerlichen Familienbetriebe in Deutschland, haben sich von der Kampagne des Deutschen Bauernverbandes zur Umsetzung des Borchert-Plans distanziert. „Wir wollen überhaupt keine Steuergelder für den Umbau der Nutztierhaltung, sondern wir fordern faire ökonomische Rahmenbedingungen – dann werden wir schon das umbauen, was wir für sinnvoll halten“, sagte Peter Guhl von der Bundesvertretung der FREIEN BAUERN. Die von der Borchert-Kommission vorgesehenen Investitionen in vermeintliche Tierwohlstandards seien reine Geldverschwendung, so lange entsprechende Produkte nicht vom Verbraucher nachgefragt würden, argumentiert der 57jährige Milchviehhalter aus dem mecklenburgischen Vorderhagen: „Dabei ist es völlig gleich, ob der Umbau mit zwei, drei oder vier Milliarden pro Jahr aus der leeren Staatskasse gefördert wird. Dieses Betteln ist würdelos, zumal bei einem grünen Agrarminister, der uns abgrundtief verachtet. Das sind nicht die deutschen Bauern, die der Bauernverband in seiner Kampagne zeigt, das sind arme Würstchen.“

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